ermittelt.
a) Sprechen die Informationen über die Präferenzen der Unternehmensleitung eher für oder ge-
gen die Gültigkeit einer additiven Nutzenfunktion? Wenn ja, wie lauten die Zielgewichte der
additiven Nutzenfunktion?
b) Welches Ziel ist aufgrund der in Teil b) errechneten Zielgewichte wichtiger Könnte man die
Bandbreite im Ziel Kapitalwert so verändern, dass beide Ziele gleichwichtig sind?
Aufgabe 6
(8 + 10 = 18 Minuten)
Sie sind Personalchef eines großen Unternehmens und stehen vor der Entscheidung, die Bewerberin
Frida als neue Mitarbeiterin einzustellen. Im Vorstellungsgespräch hat Frida einen guten Eindruck
hinterlassen. Sie sind sich deshalb zu 90% sicher, dass sie eine gute Mitarbeiterin ist. Mit 10% Wahr-
scheinlichkeit täuscht Sie Ihr Eindruck im Vorstellungsgespräch (schlechte Mitarbeiterin). Um zusätz-
liche Informationen zu erhalten, können Sie zusätzlich einen Test mit Frida durchführen. Aus der
Erfahrung wissen Sie, dass gute Mitarbeiter den Test mit 95% Wahrscheinlichkeit bestehen. Schlech-
te Mitarbeiter bestehen diesen Test mit 50% Wahrscheinlichkeit. Ein guter Mitarbeiter erzielt für das
Unternehmen einen Gewinn von 50.000 Euro. . Ein schlechter Mitarbeiter verursacht dagegen einen
Verlust in Höhe von 100.000 Euro. Stellen Sie Frida nicht ein, entsteht Ihnen kein Gewinn und kein
Verlust.
a) Berechnen Sie die Posteriori-Wahrscheinlichkeiten, wenn der Test durchgeführt wird.
b) Stellen Sie die Entscheidungssituation in einem Entscheidungsbaum dar und berechnen Sie, wie
viel die Informationsbeschaffung aus dem Test kosten darf. Das Unternehmen sei risikoneutral.
Aufgabe 7
(12 Minuten)
Lösen Sie den beiliegenden Multiple Choice Aufgabenteil.
Viel Erfolg!