Werttreiber des Umsatzwachstums positiv beeinflusst wird und somit eine Steigerung
des Shareholder Values erzielt wird.
höheren Margen, da Markenprodukte teurer verkauft werden können als No-Name-
Produkte. Hiermit ergibt sich direkt eine positive Wirkung auf dem Werttreiber der
betrieblichen Gewinnmarge.
Erfolg von Neueinführungen, da bestehende und funktionierende Marken zu so
genannten Dachmarken ausgeweitet werden können, was zu einem Imagetransfer
der positiven Eigenschaften bestehender Markenprodukte auf die Neuprodukte führt.
Hierdurch wird Shareholder Value geschaffen, da es dem Unternehmen mit Hilfe der
Markenstrategie ermöglicht wird, Unsicherheiten und somit Kapitalkosten zu
reduzieren.
nachhaltiger Differenzierung, da eine Marke immer zu einer Persönlichkeit ausgebaut
werden soll, die einerseits Bedürfnisse der potentiellen Käufer befriedigt und sich
andererseits deutlich von Konkurrenzmarken abgrenzen muss. Wie schon bei der
Differenzierungsstrategie nach Porter besprochen wirkt die Differenzierung positiv
auf die Werttreiber des Umsatzwachstums (da man höhere Mengen zu höheren
Preisen absetzen kann) und eventuell auf die betriebliche Gewinnmarge aus, wenn
man in der Lage ist, die Differenzierung kostengünstig zu betreiben.
Toleranz von Fehlern auf Unternehmensebene, da man nachweisen kann, dass das
Image von Markenprodukten bei den Kunden auch dann noch anhält, wenn
Fehlentscheidungen getroffen wurden. Ein Beispiel ist das immer noch hohe
Ansehen der Telekom, obwohl in der jüngsten Vergangenheit einige Anzeichen von
Missmanagement aufgetreten sind. Diese Nachsichtigkeit der Kunden führt zu
positiver Beeinflussung des Werttreibers Umsatzwachstums, da die Absatzmengen
bei Fehlern nicht direkt wegbrechen sondern trotzdem ein Wachstum möglich ist.
internem commitment, da die Schaffung einer Markenpersönlichkeit nicht nur nach
außen sondern auch nach innen Wirkung zeigt. Der gemeinsame Glaube an eine
Markenausgestaltung kann zielgerichtetes Vorgehen innerhalb des Unternehmens
ermöglichen und ein einheitliches Auftreten nach außen bewirken. Dieses
einheitliche Auftreten nach außen wirkt sich positiv auf die Schaffung von
Shareholder Value aus, da sich so Vertrauen bilden kann, das für einen
angemessenen Kapitalkostensatz notwendig ist.
Aufgabe 6: